Websites und Online-Anwendungen der NRV
Herr Windig und die Kündigungen

Aufgrund einer Firmenfusion spricht der Unternehmer K. Windig zehn Kündigungen aus.

Fünf Arbeitnehmer wehren sich. Der Arbeitsrichter verbindet die Klagen nicht zu einem Verfahren, sodass die Rechtsschutzversicherung von Herrn Windig, die NRV, Kostendeckung für fünf Arbeitsgerichtsprozesse erteilt.

Die Gesamtkosten für fünf Verfahren betragen ca. 9.200 €.

Die Abfindungszahlung der Frau Mayer

Frau Mayer (langjährige Mitarbeiterin als Assistentin der Geschäftsführung) und ihr Chef waren sich einig, dass das Arbeitsverhältnis bei Zahlung einer Abfindung in Höhe von 40.000 € aufgelöst wird.

Da das Unternehmen kurz vor der Insolvenz steht, zahlt der Arbeitgeber die Abfindung nicht mehr. Der Anwalt von Frau Mayer setzt sich mit dem Arbeitgeber in Verbindung.

Man einigt sich auf eine Herabsetzung der Abfindung. Zu einem Arbeitsgerichtsprozess kommt es nicht mehr. Die Gesamtkosten der anwaltlichen Vertretung betragen ca. 3.250 €.

Die unerledigte Arbeit des Herrn Hurtig

Postbote Hurtig will keinesfalls zu spät zum Fußballspiel seines Sohnes kommen, schließlich hat der Trainer versprochen, ihn heute wirklich einzuwechseln.

Leider ist am Ende der Zeit noch so viel Post übrig. Hurtig deponiert sie unter seinem Schreibtisch. Unglücklicherweise hat sein Vorgesetzter ein waches Auge aber kein Verständnis und leitet ein Diziplinarverfahren ein.

Hurtigs Anwalt kann bewirken, dass die Strafe milde ausfällt, anders als seine Rechnung von 1.200 €, die zum Glück die Rechtsschutzversicherung übernimmt.

Herr Webers Faulpelz

K. Lässig, Mitarbeiter des Installateur-Betriebes von Herrn Weber, kommt wieder zu spät zur Arbeit. Er meinte, er habe den Wecker nicht gehört.

W. Weber platzt der Kragen. Diesmal will er K. Lässig abmahnen.

W. Weber lässt sich fürsorglich von seinem Anwalt über die Erstellung einer Abmahnung beraten.
Der Anwalt stellt W. Weber Gebühren in Höhe von 190 € in Rechnung. Da W. Weber eine Firmen-Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat, übernimmt diese die Kosten.

Weihnachten für Familie M.

Der Teilzeitkraft Theresa M. wird der beantragte Weihnachtsurlaub nicht genehmigt, da der Arbeitgeber im Jahresendgeschäft jede verfügbare Arbeitskraft benötigt. Als alleinerziehende Mutter dreier schulpflichtiger Kinder kann Frau M. dies nicht akzeptieren.

Sie lässt sich von ihrem Anwalt über die rechtlichen Möglichkeiten beraten und einigt sich schließlich selbst mit dem Arbeitgeber, der ihr den Urlaub dann doch genehmigt.

Die entstandenen Beratungskosten in Höhe von ca. 200 € übernimmt die NRV.

Die Rechnung des Dachdeckers

P. Eilig ist Inhaber eines Dachdeckerunternehmens. Nachdem er vor geraumer Zeit das Dach des Eigenheims von E. Sorglos gedeckt hatte, erinnert ihn der Unternehmer an den Werklohn von 15.000 Euro.

Erst nach Veranlassung eines Mahnbescheids durch P. Eilig widerspricht E. Sorglos der Forderung und macht Werklohnminderung geltend. Er ist der Auffassung, das Dach sei nicht fachgerecht gedeckt worden und er wolle deshalb nur 10.000 Euro zahlen.

P. Eilig, der bei der NRV den Firmenvertrags-Rechtsschutz für das Gerichtsverfahren versichert hat, beauftragt seinen Rechtsanwalt mit der Klage. P. Eilig unterliegt in zwei Instanzen. Die NRV stellt ihn von den Kosten in Höhe von ca. 10.000 Euro frei.

Dr. Nadlers Patientin

Der bei der NRV versicherte Dr. Nadler behandelt seine Patientin in mehrfachen Sitzungen wegen ihrer Rückenbeschwerden mittels Akkupunktur.

Er stellt hierfür 1.500 € in Rechnung. Die Patientin verweigert die Zahlung. Sie ist der Auffassung, dass die Behandlung nicht geholfen hat.

Dr. Nadler muss die Kosten gerichtlich geltend machen und einigt sich mit der Patientin.

Frau S. und das Regal

E. Schmidt ist Inhaberin eines Blumenladens. Sie bekommt die bestellten Regale für ihren Blumenladen geliefert und muss feststellen, dass die Regale nicht den vereinbarten Maßen entsprechen. Nachdem E. Schmidt dies reklamiert hatte, erhielt sie eine neue Lieferung. Doch auch diese Regale haben nicht die richtigen Maße.

E. Schmidt will den Kauf rückgängig machen und fordert deshalb den Kaufpreis von 550 € zurück. Der Lieferant möchte Minderung.

Es kommt zu einem Rechtsstreit, den E. Schmidt gewinnt. Da Frau Schmidt den Berufsvertragsrechtschutz für Hilfsgeschäfte versichert hat, wäre sie von den Kosten in Höhe von ca. 380 € von der NRV freigestellt worden.

Herr Schön und der Diamantring

Die Kundin bringt dem bei der NRV versicherten Juwelier Herrn Schön einen Diamantring zur Reparatur, da der wertvolle Stein wackelt. Herr Schön führt den Auftrag ordnungsgemäß durch.

Zwei Wochen später behauptet die Kundin Herr Schön hätte den Diamanten gegen einen wertlosen Stein ausgetauscht und verklagt ihn schließlich auf Herausgabe des Originalsteins.

Herr Schön kann im Prozess nachweisen, dass er den ursprünglichen Stein nicht ausgetauscht hat und gewinnt so den Prozess. Im Unterliegensfall hätte die NRV die Gesamtkosten einschließlich Gutachterkosten in Höhe von ca. 4.500 € übernommen.

Der eMail-Newsletter

P. Leichtfuß betreibt ein Reiseunternehmen. Sie erhält regelmäßig Namen und E-Mail-Adressen von Hotel- und Pensionsgästen, die in der näheren Region Urlaub machten. P. Leichtfuß informierte über E-Mail die ehemaligen Urlauber über besondere Fremdenverkehrsaktionen der Region oder über preisgünstige Busanreisen.

Schließlich wird sie von einer Hotelkette aufgefordert, die Daten der Urlauber zu löschen. Es wird keine Einigung erzielt.

Im Rahmen eines Gerichtsverfahrens wird P. Leichtfuß verurteilt, die Daten zu löschen. Da P. Leichtfuß rechtsschutzversichert ist, übernimmt die Rechtsschutzversicherung die Kosten in Höhe von 2.750 Euro.

Das Erbe der Mutter

Die Mutter von H. Ludwig ist verstorben.

Sie hinterlässt ein Einfamilienhaus, das mit einer Hypothek belastet ist.

H. Ludwig möchte wissen, welche Folgen die Annahme der Erbschaft für ihn haben würde. Die NRV übernimmt die Beratungsgebühr in Höhe von 250 €.

Die Witwe und der Betrieb des Gatten

Nach dem plötzlichen Tod von Gärtnermeister Blume sieht sich seine Witwe in ihrer Trauer mit allen Problemen der Weiterführung des Betriebes nach dem Tod des Inhabers konfrontiert.

Nach einer ausführlichen anwaltlichen Beratung weiß sie, worauf sie besonders achten muss.

Die NRV zahlt in ihrem Fall insgesamt 321 € Beratungskosten.

Herr Feldmanns Erbe

Nachdem der Vater von K. Feldmann verstorben ist, soll er in die Erbfolge nach der Höfeordnung eintreten, da sein Vater einen Bauernhof hinterlassen hat.

K. Feldmann hat auch eine Schwester, an die nunmehr Abfindungen zu zahlen sind.

Da K. Feldmann bei der NRV rechtsschutzversichert ist, übernimmt diese die Beratungsgebühr in Höhe von 226,10 €.

Der eifersüchtige Exfreund

Ein abgewiesener Verehrer schlitzt die Reifen auf, woraufhin es zum Unfall kommt.

Die Versicherungsnehmerin verletzt sich dabei schwer. Es wird ein Strafverfahren, wegen vorsätzlicher Körperverletzung gegen den Täter eingeleitet.

In diesem Verfahren tritt die Versicherungsnehmerin als Opfer der Tat als Nebenklägerin auf. Die NRV übernimmt ihre Kosten.

Der Mieter des Herrn Grau

Als selbstständiger Wohnungsverwalter hat Herr Grau schon manches erlebt. Eine Wohnungsübergabe wird er aber nie vergessen…

Als Mieter war Herr Kraft eigentlich nie aufgefallen, als Grau ihn bei der Übergabebesichtigung aber auf ein paar Beschädigungen in der Wohnung hinweist, die er noch in Ordnung bringen solle, bekommt Kraft unvermittelt einen Wutanfall, wirft Grau zu Boden und würgt ihn.

Nach dem Strafverfahren, in dem Grau sich als Nebenkläger anwaltlich vertreten ließ, stellt sich heraus, dass Kraft die etwa 850 € Kosten, die Graus Rechtsanwalt in Rechnung stellt und zu deren Zahlung Kraft verurteilt wurde, nicht zahlen kann. Die NRV übernimmt die Kosten für ihn.

Der flotte Taxifahrer

Taxifahrer Flott übersieht eine Geschwindigkeitsbegrenzung und wird mit 26 km/h zu viel geblitzt.

Leider nicht zum ersten Mal in diesem Jahr.

Das Fahrverbot von einem Monat kann sein Anwalt gegen eine Erhöhung der Geldbuße abwenden, die Kosten von über 600€ hätte Herr Flott ohne Rechtsschutzversicherung aber selbst zu tragen gehabt.

Freilaufende Hunde

Herr K. lässt seinen Hund auf einer Wiese rumtollen und fällt aus allen Wolken, als ihm ein Mitarbeiter des Ordnungsamts in Zivil eröffnet, dass er einen Bußgeldbescheid bekommen wird, weil er gegen die dortige Leinenpflicht verstoßen hat.

Weil er nach wie vor der Ansicht ist, auf die Pflicht, dort seinen Hund anzuleinen, nicht ausreichend hingewiesen worden zu sein, lässt er sich im Bußgeldverfahren anwaltlich vertreten.

Leider bestätigt das Gericht den Vorwurf. Die fast 500 € Anwaltskosten trägt die NRV.

Herr Benkerts Führerschein

Herr Benkert hat es eilig rechtzeitig zum Anstoß des Fußballspiels seines Lieblingsvereins im Stadion zu sein. Aus Unachtsamkeit fährt er daher mit seinem KFZ in eine Kreuzung ein, obwohl die Ampel bereits auf Rot geschaltet hatte.

Er erhält einen Bußgeldbescheid über 200 € Geldbuße, 4 Punkte im Verkehrszentralregister und einem Monat Fahrverbot. Da Herr Benkert auf dem Land wohnt ist er dringend auf sein Auto angewiesen um zu seinem Arbeitsplatz zu pendeln.

Er beauftragt einen Anwalt gegen den Bußgeldbescheid vorzugehen. In der Verhandlung vor dem Amtsgericht konnte erreicht werden, dass vom Fahrverbot abgesehen wird, das Bußgeld auf 90 € und die verhängten Punkte auf 3 reduziert werden. Die Kosten des Verfahrens, des beauftragten Sachverständigen und des Rechtsanwaltes von insgesamt 1.100 € übernimmt seine Versicherung.

Herr Meiers Restaurant

T. Meier ist rechtsschutzversichert und betreibt ein Restaurant in einer Fußgängerzone. Vor dem Restaurant hat T. Meier Tische und Stühle aufgestellt. Schließlich erhält er einen Bußgeldbescheid.

Ihm wird vorgeworfen, die Tische und Stühle unerlaubt in der Fußgängerzone zur Erweiterung des Lokals aufgestellt zu haben. Nachdem der Einspruch seines Rechtsanwaltes gegen den Bescheid zurückgewiesen wurde, beauftragt er seinen Rechtsanwalt mit der Klage.

T. Meier unterliegt auch im gerichtlichen Verfahren. Die NRV stellt ihn von den Kosten in Höhe von 700 € frei.

Herr Werners Anschuldigungen

O. Werner ist Polizeibeamter. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen Nötigung. Er habe im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit in eine tätliche Auseinandersetzung eingegriffen und dabei eine Person in unverhältnismäßiger Weise „in den Schwitzkasten“ genommen.

Der Rechtsanwalt des O. Werner kann die Einstellung des Verfahrens erreichen.

Die Kosten in Höhe von ca. 1.000 € leistet die NRV. Hier ist ein Spezial-Straf-Rechtsschutz erforderlich.

Der Bauzaun im Caféfenster

Ein von der Stadt unfachmännisch aufgestellter Bauzaun kippte und zerstörte das Schaufenster des Cafés „Zur schönen Aussicht“. Das Café ist deshalb einen Vormittag lang geschlossen.

Die Stadt will weder die Kosten für die Schaufensterscheibe noch die Reparaturkosten und auch nicht den Gewinnausfall übernehmen. Der Rechtsschutzversicherer des Cafébetreibers erteilt Kostenschutz.

Der Cafébetreiber unterliegt im Prozess und muss daher auch die Kosten der Stadt übernehmen. Seine Rechtsschutzversicherung, die NRV, übernimmt die Gesamtkosten von etwa 2.560 €.

Der telefonierende Fahrradkurier

Fahrradkurier Flinkebein erhält während einer Zustellfahrt einen neuen Auftrag über sein Handy.

Dabei übersieht er, dass der vor ihm fahrende Bierlaster einige leere Bierkästen verliert und stürzt. Er zieht sich hierbei einen komplizierten Bruch zu und kann 6 Wochen lang sein Gewerbe nicht ausüben. Das Fahrrad erleidet einen Totalschaden.

Schadenersatz und Schmerzensgeldansprüche belaufen sich auf 15.000 €. In einem Prozess vor dem Landgericht einigt sich Flinkebein mit der Gegenseite auf eine Vergleichszahlung von 5.000 €. Die Kosten übernimmt die NRV.

Der verunfallte Downhiller

Herr Wulf stürzt bei einer rasanten Bergabfahrt mit seinem 3 Jahre alten Mountainbike, weil die Lenkerbefestigung bricht. Er erleidet schwere Verletzungen.

Davon ausgehend, dass ein Materialfehler ursächlich für den Unfall ist, verklagt Herr Wulf den Hersteller des Fahrrads auf Schadenersatz aus Produkthaftung auf einen Betrag von 100.000 €. In dem Gerichtsprozess werden Sachverständigenhonorare von ca. 15.000 € fällig aufgrund der Komplexität der anzustellenden Material- und Konstruktionsgutachten zum Verschuldensnachweis.

Der Hersteller wird schließlich zu einer Schadenersatzleistung von 50.000 € verurteilt. Der übrige Teil wird wegen Mitverschuldens des Herrn Wulf abgewiesen. Der Rechtsanwalt des Herrn Wulf geht in Berufung. In der zweiten Gerichtsinstanz vor dem Oberlandesgericht einigt man sich schließlich in einem Gesamtvergleich auf eine Zahlung von 60.000 €. Die Kosten des Herrn Wulf in Höhe von fast 20.000 € übernimmt die NRV.

Die Diskothekenschlägerei

Nach einem Diskothekenbesuch wird der 19-jährige Sohn des Versicherungsnehmers plötzlich von 2 anderen Diskothekenbesuchern grundlos angegriffen und brutal zusammengeschlagen.

In der polizeilichen Vernehmung erklären die beiden, sie hätten ihn mit jemandem verwechselt. Im Strafverfahren tritt der Geschädigte als Nebenkläger auf.

Die Täter werden verurteilt, auch zur Zahlung seiner Anwaltskosten, die sich auf 850 € belaufen. Wenig überraschenderweise haben die Täter das Geld nicht. Die NRV trägt die Kosten.

Die Tochter auf dem Spielplatz

Die 6-jährige Tochter der Frau Vogel stürzt auf dem städtischen Spielplatz aus 3 Meter Höhe von einem Klettergerüst ab, da ein sicherndes Geländer ab bricht. Dabei verletzt sie sich schwer.

Familie Vogel verklagt die Gemeinde wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflicht.

Im Prozess vor dem Landgericht einigt man sich schließlich auf eine Vergleichszahlung in Höhe von 15.000 €. Die der Familie Vogel entstandenen Prozess- und Anwaltskosten in Höhe von etwa 3.200 € trägt die NRV.

Ein Unfall und seine Folgen

Frau Becker ist mit ihrem Fahrzeug unterwegs und wird unverschuldet in einen Verkehrsunfall verwickelt. An ihrem Fahrzeug entsteht ein Schaden von 13.500 €. Da die Versicherung des anderen Unfallbeteiligten nicht zahlt, beauftragt Frau Becker einen Rechtsanwalt.

Nachdem eine außergerichtliche Einigung nicht zustande kommt, rät der Anwalt Frau Becker zur Klage. Das Gericht verurteilt den Gegner dazu, Frau Becker die Hälfte des Schadens zu ersetzen. Daher bekommt Frau Becker keine Anwaltskosten erstattet und sie muss die Hälfte der Gerichtskosten tragen.

Ausgehend von einem Streitwert von 13.500 € (mit der Klage geforderter Betrag) fallen für Frau Becker Gesamtkosten in Höhe von ca. 2.700 € an, die die NRV übernimmt.

Frau Jürgens und die Glastür

Die adrette Rentnerin I.Jürgens übersieht im Eingangsbereich des örtlichen Einkaufszentrums die Glastür, die nicht rechtzeitig automatisch öffnet.

Sie erleidet einen Nasenbeinbruch und ist mehrere Wochen lang entstellt.

Sie fordert vom Betreiber des Einkaufszentrums ein Schmerzensgeld in Höhe von 10.000 €. Die Kosten übernimmt die NRV.

Frau Müller und der Lieferwagen

Ein Lieferwagenfahrer nahm Frau Müller die Vorfahrt.

Da sie nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, fuhr sie auf den Lieferwagen auf. Das Auto der Frau Müller wurde im Frontbereich dabei stark beschädigt.

Im Rahmen eines Zivilprozesses möchte Frau Müller den Schaden an ihrem Fahrzeug (ca. 5.000 €) vom Eigentümer des Lieferwagens ersetzt bekommen. Gesamtkosten der 1. und 2. Instanz: ca. 5.000 €. Die Kosten übernimmt die NRV.

Fußbälle und Solaranlagen

Kaum war die Solaranlage auf dem Haus der Familie Grüner in Betrieb, schon demonstrierte Nachbar Hurtig fußballerische Talente…

…und schoss den Ball beim Training mit seinem Sohn mitten in die Solarpanels, wodurch 2 Module beschädigt wurden und ein beträchtlicher Schaden entstand.

Leider reichte sein Sportsgeist nicht zur Zahlung des Schadens, erst nach mehreren eindringlichen Anwaltsschreiben, die die NRV über den XXL-Baustein mit 200 € vorfinanzierte, entschloss er sich zur Zahlung.

Das Arbeitsamt und Herr M.

Herr M. hat stressbedingt seinen Job in der Finanzbranche gekündigt.

Das Arbeitsamt belegt ihn daraufhin mit einer dreimonatigen Sperrzeit für den Bezug des Arbeitslosengeldes. Obwohl Herr M. bereits im Widerspruchsverfahren ein entsprechendes ärztliches Attest vorlegt das ihm ernsthafte, gesundheitliche Problem bescheinigt, entscheidet die Widerspruchsstelle erneut gegen ihn.

Hiergegen zieht Herr M. vor Gericht und gewinnt schließlich. Die Kosten des Verfahrens in Höhe von ca. 750 € trägt die NRV.

Der Unfall des Unternehmers

Der freiwillig gesetzlich unfallversicherte Unternehmer U. erleidet einen Verkehrsunfall.

Die Berufsgenossenschaft bestreitet, dass es sich um eine berufsbedingte Fahrt handelte.

Erst vor dem Sozialgericht bekommt U. recht. Wäre er nicht rechtschutzversichert gewesen, hätte er wegen des Prozesskostenrisikos von der Klage Abstand genommen.

Frau Grüns Erwerbsunfähigkeitsrente

Die Ablehnung ihres Antrags auf eine gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsrente trifft Frau Grün hart. Wie sie ihre, aus ihrer Sicht doch auf der Hand liegende, krankheitsbedingte Erwerbsunfähigkeit im Widerspruchsverfahren noch deutlicher machen soll als im Rentenantrag, weis sie nicht, zumal sie nur einen Monat Zeit hat.

Der Besuch bei einem Fachanwalt für Sozialrecht hilft ihr weiter: Er weiß, worauf es in diesen Streitigkeiten ankommt, stellt ihr präzise Fragen und formuliert einen Widerspruch, der zum Erfolg führt.

Da Frau Grün den XXL-Baustein zum Privat-, Beruf- und Verkehrsrechtschutz für Nichtselbstständige versichert hat, übernimmt die NRV die Kosten von 350 €.

Herr Müllers Wegeunfall

D. Müller erleidet auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz einen Wegeunfall, den die Berufgenossenschaft nicht anerkennt.

Nachdem auch sein Widerspruch abgelehnt wurde, beauftragt er seinen Rechtsanwalt für das Klageverfahren.

Das Sozialgerichtsurteil bestätigt den Wegeunfall. Die NRV hätte D. Müller von ca. 800 Euro freigestellt, wenn er unterlegen wäre.

Herrn Füllichs Aufbissschiene

Der sich freiwillig gesetzlich krankenversicherte Gastronom Füllich beantragte bei seiner Krankenkasse die Übernahme der Kosten für eine Aufbissschiene, die er, so sein Zahnarzt, braucht, weil er mit den Zähnen knirscht.

Obwohl der Zahnarzt den Antrag gut begründete, bekam Füllich einen ablehnenden Bescheid. Erst der Widerspruch durch einen Fachanwalt für Sozialrecht führte zur Kostenübernahme.

Die Übernahme der Anwaltskosten war hingegen schnell geklärt: da Herr Füllich den XXL-Baustein zum Privat-, Beruf- und Verkehrsrechtschutz für Nichtselbstständige versichert hat, überwies die NRV die Kosten von 350 € an den Rechtsanwalt.

Herr Grüns Rußpartikelfilter

Herr Grün hat sein Fahrzeug mit einem Rußpartikelfilter nachrüsten lassen.

Trotz entsprechenden Antrags auf Steuervergünstigung, wird ihm diese nicht gewährt. Auch sein Einspruch bleibt ohne Erfolg.

Er klagt gegen den Einspruchsbescheid vor dem Finanzgericht und verliert den Prozeß, da nachgewiesen wird, dass der eingebaute Filter nicht den gesetzlichen Voraussetzung genügt. Die entstandenen Kosten von ca. 600 EUR trägt die NRV.

Der Vorwurf gegen den Bauunternehmer

U. Müller betreibt ein Bauunternehmen.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Steuerhinterziehung. Mithilfe einer Firmenstellungnahme kann unser Kunde den Vorwurf entkräften.

Der Kunde hat bei der NRV auch den Erweiterten Straf-Rechtsschutz als Zusatzbaustein zur Firmen-Rechtsschutzversicherung abgeschlossen. Daher zahlt die NRV die Anwaltskosten in Höhe von ca. 2.500 Euro.

Des Doktors Patientin

Dr. X verkennt während seines Notdienstes den Ernst der Lage, als er zu einem Hausbesuch gerufen wird.

Während er eine angefangene Behandlung zu Ende führt und erst dann losfährt, verschlimmert sich der Zustand der Patientin, die kurz nach seinem Eintreffen verstirbt.

Die Angehörigen erstatten Anzeige und ein Straferfahren wegen fahrlässiger Tötung wird eröffnet. In zweiter Instanz wird das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt, die 2400€ Kosten der Verteidigung übernimmt die Rechtsschutzversicherung.

Frau Holles Wäschekorb

Schon seit Jahrzehnten stellt Rentnerin Holl den Wäschekorb auf das Geländer ihres Balkons im 3.Stock, wenn sie die Wäsche zum Trocknen aufhängt.

Als sie einmal ihren Enkel in der Küche schreien hört, eilt sie zu ihm und stößt dabei versehentlich gegen den Wäschekorb, der hinabstürzt ud die Fußgängerin Marie Pech an der Schulter verletzt.

Frau Holls Verteidiger kann erwirken, dass das Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingestellt wird, stellt hierfür aber immerhin 700 € in Rechnung, die die NRV übernimmt.

Herr L.s Grobmotorigkeit

H. Lüdenscheid verletzt eine dritte Person beim Verladen von Gütern schwer.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen H. Lüdenscheid wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Die NRV übernimmt als Rechtsschutzversicherung des Arbeitgebers (!) die Gesamtkosten von über 2.000 € für die Verteidigung.

Herr Meiers verschuldeter Unfall

Ein Motorradfahrer nahm Herrn Meier die Vorfahrt. Da er nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, fuhr er gegen das Motorrad.

Der Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt.

Er muss sich nun des strafrechtlichen Vorwurfs der fahrlässigen Körperverletzung durch anwaltliche Hilfe erwehren. Die Gesamtkosten des Verfahrens einschließlich Sachverständigenkosten in Höhe von 1.200 EUR trägt die NRV.

Herr Remm mit Alkohol am Steuer

Als selbstständiger Malermeister ohne Angestellte ist Herr Remm ständig mit dem Lieferwagen unterwegs. Leider auch, als ihn sein Freund Brandt bittet, für ihn eine Betonmischmaschine zu transportieren, obwohl Herr Remm nach Feierabend schon ein paar Bierchen getrunken hat.

Er muss sich vor Gericht wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Sein Anwalt tut sein Bestes um die Folgen gering zu halten, doch das hat seinen Preis: die NRV zahlt fast 950 € an den Verteidiger.

Die Edel AG und der Computervirus

Die Edel AG geht mit der Zeit und übersendet Angebote vorzugsweise per E-Mail. Leider auch nachdem Praktikant Gsellig einen besonders agressiven Computervirus ins Systems eingeschleppt hatte.

Kunde König macht Schadensersatzansprüche im hohen 5-stelligen Bereich geltend, nachdem das Öffnen des Angebotes sein Computernetzwerk für Tage lahmlegte.

Zu allem Unglück weigert sich auch die Gewerbehaftpflicht den Schaden zu ersetzen. Die, im Ergebnis erfolgreiche, Deckungsklage wurde von der NRV vorfinanziert.

Herr Albert und die Einbauküche

Herr Albert bestellt sich eine neue Einbauküche. Kurz nach Lieferung und Montage der Küche stellt er fest, dass die Schranktüren nicht richtig schließen und auch die Maße nicht dem Vereinbarten entsprechen. Mehrere Nachbesserungen durch den Aufbauservice des Küchenstudios schlagen fehl.

Der Verkäufer würde eine Kaufpreisminderung akzeptieren. Herrn Albert reut aber der Kauf und er will diesen rückgängig machen. Er fordert deshalb den Kaufpreis von 7.000 € zurück.

Es kommt zu einem Rechtsstreit vor dem Landgericht. Herr Albert gewinnt den Prozess. Seine Rechtsschutzversicherung verauslagt für ihn die Anwalts- und Verfahrenskosten in Höhe von ca. 2.700 €.

Herr Antons Gebrauchtwagen

Herr M. Anton findet auf der Website eines Gebrauchtwagenhändlers einen 5 Jahre alten Sportwagen zu einem Kaufpreis von 7.000 €. Er kauft diesen und ist zunächst zufrieden mit dem vermeintlichen Schnäppchen.

Einige Wochen nach dem Kauf stellen sich gravierende Mängel an dem Fahrzeug heraus. Herr Anton will den Kauf rückabwickeln. Der Verkäufer verweigert die Rückabwicklung und verweist auf den vereinbarten Gewährleistungsausschluss. Seiner Ansicht nach hätte es sich um einen Privatverkauf gehandelt, da er als Privatmann der Vorbesitzer war und auch das Kaufvertragsformular als Privatverkauf überschrieben ist.

Herr Anton fühlt sich über den Tisch gezogen, da er davon ausging, dass es sich um einen gewerblichen Kaufvertrag mit entsprechender Gewährleistung handelt. Vor Gericht bekommt Herr Anton recht. Der Verkäufer muss das Fahrzeug gegen Erstattung des Kaufpreises zurücknehmen. Hätte Herr Anton den Prozess verloren, wären die entstandenen Kosten in Höhe von ca. 3.000 € von der NRV übernommen worden.

Herrn Becks Hotelzimmer

Nachdem Herr Beck mit 6 Stunden Verspätung aus dem Flugzeug gestiegen war, dachte er, nichts könnte ihn mehr schocken.

Er änderte seine Meinung als er das Bad seines Hotelzimmers sah.

Mit dem Reiseveranstalter konnte er sich Dank seines Anwalts im Rahmen eines Vergleichs auf eine Reisepreisminderung in Höhe von 800 € einigen. Die Anwaltskosten von fast 400 € übernahm die NRV.

Des Gastwirts Werbeschild

Gastwirt Gütlich hat große Pläne: Um auf sein Bistro aufmerksam zu machen, möchte er ein großes sogenanntes Nasenschild anbringen, dass Passanten sofort ins Auge fällt und abends beleuchtet wird.

Er beantragt eine straßenrechtliche Sondernutzungsgenehmigung, da das Schild in 2,5m Höhe in den Gehweg ragt. Die zuständige Behörde versagt die Genehmigung. Auch das Widerspruchsverfahren bleibt erfolglos.

Gütlich klagt gegen den Bescheid vor dem Verwaltungsgericht. Obwohl sein Anwalt überzeugend argumentiert hat, verliert er. Die 3000€ Kosten des Rechtsstreits übernimmt die NRV aufgrund der Erweiterung um den XXL-Baustein. Die neue Werbestrategie muss Gütlich aber selbst entwerfen…

Die Namen der Töchter

Der Filmliebhaber Herr M. möchte gerichtlich gegen eine Entscheidung des Standesamts vorgehen.

Dieses hatte ihm untersagt, seinen beiden neugeborenen Zwillingstöchtern die Vornamen von Indianerinnen aus seinem Lieblingsfilm zu geben.

Vor Gericht verliert er. Die Kosten trägt seine Rechtsschutzversicherung.

Frau Stein und die Handwerkerrolle

Stein ist Raumausstatterin. Ihr wird von der zuständigen Handwerkskammer mit der Schließung des Gewerbebetriebes gedroht, da P. Stein nicht in die Handwerkerrolle eingetragen ist. Sie ist jedoch der Auffassung, es handele sich um einen unerheblichen handwerklichen Nebenbetrieb.

Nachdem die Ordnungsbehörde die Schließung verfügt hat und ihr Widerspruch erfolglos blieb, beauftragt P. Stein ihren Rechtsanwalt mit der Klage vor dem Verwaltungsgericht.

Sie unterliegt. Ihre Rechtsschutzversicherung mit XXL-Baustein übernimmt die Gesamtkosten in Höhe von über 5.000 €.

Herr Bleifuß Punktekonto

Nachdem Herr Bleifuß zum wiederholten Male zu schnell gefahren ist, wird ihm der Führerschein entzogen.

Er hält dies für unberechtigt, da seiner Meinung nach einige Punkte bereits aus dem Verkehrszentralregister hätten gelöscht sein müssen.

Er zieht vor das Verwaltungsgericht, verliert dort aber das Verfahren. Die Kosten des Verfahrens trägt die NRV.

Herr Friedrichs Fahrerlaubnis

Obwohl die durch das Gericht festgesetzte Führerschein-Entzugszeit bei W. Friedrich abgelaufen ist, weigert sich die Verwaltungsbehörde eine neue Fahrerlaubnis zu erteilen.

Die Behörde verweist auf das Ergebnis einer medizinisch-psychologischen Untersuchung. W. Friedrich beauftragt seinen Rechtsanwalt mit der Angelegenheit.

Die Angelegenheit endet mit einem Urteil des Verwaltungsgerichts, das W. Friedrich zumindest die Fahrerlaubnis gegen Auflagen zuspricht. Soweit ihm Kosten entstanden sind, übernimmt die NRV diese.

Herr Gründlichs Landwirtschaft

Landwirt Gründlich erhält seit Jahren Direktzahlungen vom Landesamt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten aufgrund von Cross-Compliance-Regelungen. Seine Anträge wurden jahrelang nicht beanstandet.

Nach einer Vor-Ort-Überprüfung nimmt das Landesamt erhebliche Kürzungen vor. Gründlich habe landwirtschaftlich nutzbare Flächen nicht angegeben. Gründlich verweist darauf, dass das Landesamt selbst die nicht angegebenen Flächen einmal als nicht landwirtschaftlich nutzbar ausgewiesen hatte.

Nach erfolglosem Widerspruchsverfahren zieht er vor das Verwaltungsgericht und obsiegt. Ein Schritt, den er sich in Anbetracht von über 3.000 € Prozesskostenrisiko ohne erweiterte Rechtsschutzversicherung wohl nicht getraut hätte.

Herr Spaet-Lauters Gaststätte

Als Gastwirt Spaet-Lauter den Bescheid über den „Widerruf der Erlaubnis zum Betrieb einer Gaststätte“ erhält, sieht er seine gesamte finanzielle Existenz bedroht.

Nach zähen Verhandlungen, die ein Fachanwalt für Verwaltungsrecht für ihn im Rahmen des Widerspruchsverfahrens führt, kann Spaet-Lauter seinen Betrieb, wenn auch unter Auflagen, weiterführen.

Die Anwaltsrechnung über fast 1000 Euro wäre ohne den XXL-Baustein der NRV nicht getragen worden. Ein weiterer Wermutstropfen neben den Auflagen.

Oskars Abiturzeugnis

Oskar, der mitversicherte Sohn der Frau Schmöckel, erhält in seinem Abiturzeugnis nicht die Note, die sich seine Eltern für ihn erhofft hatten.

In den entscheidenden Prüfungen wurden ihrer Meinung nach seine Leistungen nicht korrekt bewertet. Hiergegen klagen seine Eltern vor dem zuständigen Verwaltungsgericht.

Leider geht der Prozess verloren. Die entstandenen Kosten in Höhe von ca. 1.200 € übernimmt die NRV.

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